OLB erweitert Kapitalmarktpräsenz mit zweiter Pfandbrief Sub-Benchmark Emission
- Oldenburg | 07. April 2022
Zusammenfassung
- Nationale und internationale Investoren zeichnen Pfandbrief im Volumen von 350 Millionen Euro
- OLB schreitet auf ihrem Weg der Verbreiterung und Vertiefung der Kapitalmarktpräsenz voran
Die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) beginnt ihr Kapitalmarktjahr mit der Platzierung einer Sub-Benchmark Emission. Der Pfandbrief in Höhe von 350 Millionen Euro wurde in einem volatilen Marktumfeld erfolgreich bei nationalen und internationalen Käufern platziert.
Bei den Investoren handelt es sich in erster Linie um Banken und Sparkassen, Asset Manager und Zentralbanken. Wie erwartet stammt die größte Investorengruppe aus Deutschland. Bei inländischen Zeichnern wurde rund 72 Prozent der Anleihe platziert. Bei den ausländischen Käufern war vor allem das Interesse aus Norwegen und Österreich groß. „Wir freuen uns über die hohe Nachfrage nach unserem Pfandbrief“, sagt Dr. Rainer Polster, Finanzvorstand der OLB, „dies ist für uns ein weiterer Beleg, dass wir bei nationalen und internationalen Investoren als verlässlicher Kapitalmarktakteur wahrgenommen werden.“
Gelistet wird der Titel an der Börse Luxemburg. Der begebene Inhaberpfandbrief hat eine Laufzeit von sieben Jahren und trägt einen Zinskupon von 1,25 Prozent. Für die Emission hat die OLB ein Konsortium aus Commerzbank, Erste Bank und LBBW mandatiert.
Der Deckungsstock der OLB setzt sich aus fertiggestellten Wohnimmobilien, gemischt genutzten Immobilien mit überwiegend wohnwirtschaftlichem Anteil und zu einem geringen Anteil aus gewerblich genutzten Immobilien zusammen. Die entsprechenden Objekte befinden sich zu 100 Prozent in Deutschland und hier zu einem hohen Anteil in Niedersachsen. Damit beinhaltet der solide Deckungsstock keinerlei Währungsrisiken.
Zur weiteren Diversifikation der Refinanzierung wird die OLB auch künftig mit verschiedenen Refinanzierungsinstrumenten an den Markt gehen und damit das strategische Wachstum der Bank begleiten.