BKB und OLB beschließen Verschmelzung beider Häuser
- Oldenburg | 14. August 2018
Die Bremer Kreditbank AG (BKB) und die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) arbeiten mit Hochdruck an der strukturellen Aufstellung der Gruppe. Jetzt ist ein wichtiger Meilenstein erreicht: Beide Häuser haben beschlossen, miteinander zu verschmelzen. Der Weg zur gemeinsamen Zukunft unter einem Dach ist frei, nachdem die jeweiligen Hauptversammlungen der BKB und der OLB am heutigen Dienstag, 14. August 2018, der Verschmelzung ebenso grünes Licht gegeben haben wie zuvor schon alle involvierten Gremien. Zwei starke Häuser werden künftig unter der einheitlichen Marke „OLB“ auftreten. „Die Verschmelzung bietet viele Vorteile: Die OLB kann sich stärker auf den Bedarf der Kunden fokussieren, das heißt, für die Kunden noch kompetenter, schneller und besser werden. Die Bank geht mit der dynamischen Veränderung des Marktes mit und wird nachhaltig rentabler“, sagt Axel Bartsch, Vorsitzender des Aufsichtsrats der OLB.
Vorbereitende Maßnahmen für die Verschmelzung, wie insbesondere eine gemeinsame technische Plattform, sind bereits weit fortgeschritten. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ist über die Verschmelzung informiert, für die zum formalen Abschluss noch die Eintragung ins Handelsregister aussteht.
Künftig werden die Stärken der einzelnen Institute kombiniert. Aus dieser bundesweit verankerten Lösung entsteht Mehrwert für die Kunden – unter einem Dach und mit den zwei Namen OLB und Bankhaus Neelmeyer. Die Konzentration gilt den vier Kernfeldern, die auch die bisherigen Geschäftsmodelle der einzelnen Häuser widerspiegeln: Firmen- und Unternehmenskunden, Spezialfinanzierungen, Privat- und Geschäftskunden sowie Private Banking/Wealth Management.